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Reisebericht: Entdecke das Zauberland Finnland - Eine Reise durch Geschichte, Kultur und Natur
Einleitung
Finnland, das Land der tausend Seen und endlosen Wälder, lockt Reisende mit seiner einzigartigen Mischung aus atemberaubender Natur, faszinierender Geschichte und moderner Kultur. Diese nordische Perle hat weit mehr zu bieten als nur Polarlichter und Saunen. In diesem Bericht nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Geschichte, die Sehenswürdigkeiten und geben dir wertvolle Reisetipps für deine Abenteuer in Finnland.
Geschichte und Kultur
Die Geschichte Finnlands ist reich an kulturellen Einflüssen und historischen Ereignissen. Von den Ureinwohnern, den Samen, über die schwedische und russische Herrschaft bis hin zur Unabhängigkeit im Jahr 1917 hat das Land eine bewegte Geschichte hinter sich. Die finnische Kultur spiegelt sich in der Musik, Literatur und Kunst wider. Einer der bekanntesten finnischen Künstler ist der Komponist Jean Sibelius, dessen Werke oft von der majestätischen Natur Finnlands inspiriert wurden.
Sehenswürdigkeiten
Helsinki: Die Hauptstadt Finnlands ist ein Schmelztiegel aus moderner Architektur und historischer Bedeutung. Der Dom von Helsinki, die orthodoxe Uspenski-Kathedrale und die Festungsinsel Suomenlinna sind nur einige der Highlights.
Rovaniemi: Die Heimat des Weihnachtsmannes ist das ultimative Ziel für Wintermärchen. Besuche den Santa Claus Village, um das magische Erlebnis des Polarkreises zu erleben.
Lappland: Dieses Gebiet im Norden Finnlands ist für seine unberührte Natur, Rentierschlittenfahrten und die Möglichkeit, das faszinierende Nordlicht zu sehen, bekannt.
Turku: Als Finnlands älteste Stadt bietet Turku eine malerische Altstadt, den Turku-Schlosspark und das Aboa Vetus & Ars Nova Museum.
Nationalparks: Finnland ist gespickt mit beeindruckenden Nationalparks wie dem Koli-Nationalpark mit seinen faszinierenden Landschaften, Wanderwegen und Aussichtspunkten.
Reisetipps
Sauna-Kultur: Eine Reise nach Finnland ist nicht komplett ohne eine Sauna-Erfahrung. Die Finnen lieben ihre Saunen, und du solltest die Gelegenheit nutzen, um diese Tradition selbst zu erleben.
Mitternachtssonne und Nordlichter: Abhängig von der Jahreszeit kannst du entweder die Mitternachtssonne im Sommer oder die faszinierenden Nordlichter im Winter erleben.
Outdoor-Aktivitäten: Finnland ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Genieße Wandern, Angeln, Skifahren und Schlittschuhlaufen in den unterschiedlichen Jahreszeiten.
Kulinarische Genüsse: Probiere die finnische Küche, die von frischen Zutaten aus Wald und See geprägt ist. Rentierfleisch, Räucherlachs und Beeren sind nur einige der köstlichen Delikatessen.
Fazit
Eine Reise nach Finnland verspricht ein unvergessliches Abenteuer durch eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Von den lebendigen Städten bis zu den unberührten Landschaften bietet Finnland für jeden Reisenden etwas. Tauche ein in die Sauna-Kultur, erlebe die mystische Schönheit der Nordlichter und erkunde die reiche Geschichte dieses nordischen Landes. Finnland wird dich mit seiner Einzigartigkeit und Vielfalt zweifellos begeistern.
WDR Wunderschön - Ostsee-Kreuzfahrt Text:
300 Kilometer sind es von St. Petersburg bis Helsinki. Gleich gegenüber von Tallin. Und wir durften eine Stunde länger schlafen. Wir sind hellwach, nur die Sonne ist noch nicht aufgestanden. Dichter Nebel empfängt uns und eine ganze Menge anderer Schiffe.
Im Hafen die große Fähre Finlandia, die nach Tallin fährt. In der Hochsaison gibt es pro Tag bis zu 40 Abfahrten zwischen Helsinki und Tallin zwischen den ca. 80 Kilometer entfernten Städten.
Helsinki ist mit 600.000 Einwohnern die größte Stadt in Finnland. Die Stadt ist gut durch die Kriege gekommen und daher sind noch viele schöne und alte Gebäude zu sehen. Überall in der Stadt zu sehen sind kleine Läden mit Design. Design made in Helsinki. Finnische Designer haben weltweit für Aufsehen gesorgt und sich zum Helsinki Design District zusammengeschlossen. Kleine Läden und große Ideen. Ein Shopping Paradies für Menschen, deren Koffer noch nicht voll ist.
Helsinki ist, wie auch Stockholm, auf Granit gebaut. Das kann man an vielen Stellen sehen. Hier sieht man, wofür Helsinki mittlerweile steht. Ungewöhnliches, mutiges Design. Denn wir steigen jetzt auf das Dach einer Kirche. Die Templiaukirche ist in den Granit hineingehauen Im Eingangsbereich ist es dunkel, fast wie in einer Höhle. Der Innenraum selbst überrascht allerdings durch seine Helligkeit. Sie wird für evangelische Gottesdienste genutzt und für Konzerte. Seit ihrer Einweihung 1969 hat sie sich zu einer der größten Attaktionen der Stadt entwickelt.
2012 hat ein anderer Kirchenneubau weltweit Aufsehen erregt. Die Chapel of Silence
steht auf einem zugigen Platz in der Stadt und bietet keinerlei Gottesdienste an. Trotzdem ist sie sow etwas wie das Herz der Stadt. Ein Ort, an den man gerne denkt. (wirklich sehr aussergewöhnlich auch in der Form)
Uns zieht es zum Fischmarkt. Der liegt natürlich am Hafen und ist legendär. (eigener Text= Es riecht köstlich. Aber Achtung vor den Möwen. Schneller als man sehen kann, haben sie sich ein Stückchen geschnappt) Schnell aufessen und dann zurück zum Schiff.
Vor uns liegt die spannendste Fahrt der Reise. Die Schären vor Stockholm. Weiter siehe unten Stockholm.
(Text Kreuzfahrtsonne.de)
als
eigene Seite schreiben und dann mit Blogtag verlinken) und Land etc.Helsinki
(Finnland)
Die finnische Hauptstadt Helsinki verdankt ihre Gestalt dem russischen Zaren Alexander dem Ersten, der die Stadt nach einem desaströsen Feuer, verursacht durch die Wirren des Krieges zwischen
Russland und dem Königreich Schweden, vom deutschen Architekten Engel im Stile des Klassizismus wiederaufbauen ließ, was Helsinki bis heute einen sehr eleganten Anstrich gibt.
Die besonders sehenswerten Gebäude der Stadt sind ihr Regierungspalast, die Backsteinkathedrale und vor allem der Dombau, welcher schon bei der Einfahrt in den Hafen das gesamte Panorama der
Stadt überragt.
Ein Ausflug zur ungemein großen Festungsanlage, im Vorfeld der Stadt über mehrere Insel sich erstreckend, lohnt ebenso, wie ein Bootsausflug in die Insellandschaft der finnischen Küste oder eine
Fahrt nach Porvoo, wo traditionelle Holzbauten in großer Zahl zu sehen sind.
Die finnische Hauptstadt Helsinki ist heute eine bedeutende Handels- und Universitätsstadt, die über außerordentlich viele Parks und Waldflächen verfügt. Nahezu ein Drittel der Stadtfläche sind
begrünt und bieten für die Bewohner Helsinkis und für Touristen ein Refugium der Erholung.
Erholung haben die Besucher Helsinkis zwischendurch wohl auch nötig, da die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt einen ganz schön auf Trab halten können. Doch im Grunde ist Helsinki eine sehr
gemütliche Stadt und die Finnen auch nicht für Hektik und Stress bekannt. Da schon eher für ihre Naturliebe, den regelmäßigen Besuch der finnischen Sauna und ihre Begeisterung für den
Wintersport.
Hauptstadt Helsinki
WikipediaMit etwa 5,5 Millionen Einwohnern auf einer Fläche fast so groß wie Deutschland gehört Finnland zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Der Großteil der Bevölkerung lebt im Süden des Landes mit der Hauptstadt Helsinki sowie den Großstädten Espoo, Tampere, Vantaa und Turku. Die beiden Amtssprachen sind Finnisch und Schwedisch, wobei 88,7 % der Bevölkerung finnisch- und 5,3 % schwedischsprachig sind. Die schwedischsprachige Inselgruppe Åland hat einen weitreichenden Autonomiestatus.
www.planet-wissen.de/kultur/nordeuropa/finnland/index.htmlDie Finnen haben es nicht leicht mit ihren Nachbarn Schweden und Russland. 850 Jahre lang gehörte es mal dem einem, mal zum anderen – Gebiete wurden geteilt, abgetreten, wieder zurückgegeben. Mit der Staatsgründung 1917 war noch lange nicht Schluss.
http://die-geobine.de/finnland.htmDie nomadischen (also herumziehenden) Samen oder Lappen waren die ersten Bewohner des heutigen Finnland, von denen man weiß. Sie wurden aber ab dem 1. Jahrhundert vor Christus von finnischen Nomaden aus Asien allmählich nach Samland, dem äußersten Norden Finnlands jenseits des Polarkreises, abgedrängt. Im 12. Jahrhundert wurde Finnland von Schweden erobert und beherrscht und diente die nächsten 200 Jahre als Schlachtfeld für die Kriege zwischen Schweden und Rußland. 1809 kam Finnland unter russische Kontrolle und wurde ein vom russischen Zaren regiertes Großherzogtum. Nach Absetzung und Ermordung des Zaren durch die Kommunisten in der Sowjetunion erklärte sich Finnland 1917 als unabhängig.
Zwar versuchte die Sowjetunion, diese Unabhängigkeit zu verhindern, erkannte aber 1920 die Unabhängigkeit Finnlands an.
Referat Silke Bauerfeind
Die Flagge Finnlands: Auf ihr ist ein blaues skandinavisches Kreuz auf weißem Grund dargestellt. Das Kreuz ist fast allen Flaggen der skandinavischen oder nordischen Länder Europas gemeinsam. Die Farbe Blau steht für die vielen Seen Finnlands, der weiße Hintergrund für die schneereichen Landschaften.
Bis heute ist nicht ganz geklärt, woher die Finnen eigentlich stammen. Viele Wissenschaftler glauben, dass das Gebiet östlich des Urals oder die Gegend um die Wolga in Russland Urheimat der Finnen sind. Heute sind viele der Meinung, dass Finnland von ganz unterschiedlichen Völkern zu verschiedenen Zeiten besiedelt wurde. Zwar hat Finnland viele Gemeinsamkeiten mit seinen skandinavischen Nachbarländern, und doch unterscheidet sich die finnische Sprache völlig von der schwedischen, norwegischen und dänischen. Sie zählt zur so genannten "finnisch-ugrischen" Sprachgruppe und ist unter anderem mit dem Ungarischen, Estnischen und Samischen verwandt.
Die steinzeitliche Bevölkerung bestand aus Jägern und Sammlern, bis vor etwa 4.000 Jahren die Völker des Landes Ackerbau und Viehzucht einführten. Vor ungefähr 2.000 Jahren begannen die Finnen, mit den anderen Völkern Europas Handel zu treiben. Durch den Ostseehandel während der Völkerwanderung und auch später durch die Wikinger kamen die finnischen Küstenregionen zu Wohlstand. Ungefähr um das Jahr 1.000 handelte die finnische Bevölkerung sehr viel mit Russland.
Vom 12. bis zum 19. Jahrhundert war Finnland eng an Schweden angebunden, danach wurde es teilweise vom Russischen Reich erobert und diesem angeschlossen. Erst am 6. Dezember 1917 erklärte das finnische Parlament sein Land für unabhängig und löste sich von Russland. Seit 1919 ist Finnland eine parlamentarische Republik, in der das Volk alle sechs Jahre einen Präsidenten wählt. Dieser Präsident bestimmt dann den Ministerpräsidenten und hat auch sonst viel mehr Macht als der deutsche Bundespräsident. Zum Beispiel befehligt er das Militär und darf auch das Parlament auflösen.
Seit 1995 ist Finnland Mitglied der Europäischen Union und hat dieselben Rechte und Pflichten wie alle anderen Mitgliedsstaaten. 2002 wurde auch in Finnland der Euro als Zahlungsmittel eingeführt.
Finnland liegt im Norden Europas und wird oft als Teil von Skandinavien betrachtet, weil es geographisch und politisch eng mit Schweden, Dänemark und Norwegen verwandt ist. Streng genommen zählt es aber nicht zu den skandinavischen Ländern. Finnland grenzt im Osten an Russland, im Norden an Norwegen und im Nordwesten an Schweden. Im Süden und im Westen ist das Land von der Ostsee umgeben.
Die Hauptstadt Finnlands heißt Helsinki, dort wohnen etwa 595.500 Menschen. Man nennt sie auch die "Grüne Hauptstadt", weil ein Drittel mit Grünflächen bedeckt ist. Es gibt viele Bars, Restaurants und Nachtclubs, in denen von Punk bis Klassik alles an Musikrichtungen zu hören ist. Helsinki ist modern und gemütlich. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt kann man bequem zu Fuß erreichen. Der weiße Dom ist weit sichtbar und das Wahrzeichen Helsinkis. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das finnische Nationaltheater, die Nationalbibliothek und die Finnlandia-Halle.
Finnland ist etwas größer als Deutschland, hat aber viel weniger Einwohner. Während in Deutschland ca. 81,8 Millionen Menschen leben, sind es in Finnland nur 5,4 Millionen. Die meisten Finnen wohnen in Südfinnland, weil es dort viel mehr Arbeitsplätze gibt. Auch der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen, die Firma Nokia, hat dort seinen Sitz. Viele Menschen arbeiten in der Forstwirtschaft, das heißt sie fällen Bäume und liefern das Holz an andere Betriebe, die daraus dann zum Beispiel Möbel oder Papier herstellen. Große Mengen Holz werden auch an andere Länder verkauft, damit verdient Finnland sehr viel Geld. Landwirtschaft gibt es in Finnland nur ganz wenig, die meisten Nahrungsmittel werden von anderen Ländern gekauft und nach Finnland importiert.
Die Landschaft im Norden Finnlands nennt man auch Lappland und die Bewohner daher Lappländer. Viele von ihnen züchten Rentiere, die den Hirschen sehr ähnlich sind. Im Winter fuhren früher viele Lappländer mit Schlitten, die von Rentieren gezogen wurden. Aber auch das Fell und das Fleisch kann man auch heute noch gut verkaufen. Die Menschen im nördlichen Finnland werden auch "Samen" genannt. Sie sprechen nicht nur Finnisch, sondern auch eine eigene Sprache, nämlich Samisch ("Saami"). Viele von ihnen sind Rentierzüchter.
Die Eisenbahn hat in Finnland nicht so eine große Bedeutung wie in Deutschland. Viele Finnen fliegen lieber, weil das Land so groß ist. Aber die Schifffahrt ist ebenfalls sehr wichtig, denn über natürliche oder künstliche Wasserstraßen kann man auch entlegene Orte erreichen. Für den Handel und den Tourismus braucht man vor allem die finnischen Ostseefähren. Die größten Häfen sind Helsinki, Turku, Kotka, Hanko, Naantali, Rauma und Porvoo. Im Winter frieren diese Häfen meist zu und werden dann von Eisbrechern freigehalten. Finnland verfügt auch über viele Fischerboote, die in der Ostsee Fischfang betreiben.
Insgesamt werden die Finnen oft als etwas unterkühlt empfunden. Das liegt daran, dass sie eher still und zurückhaltend sind. Wenn man sie besser kennenlernt, merkt man schnell, wie herzlich, warm und freundlich die meisten Einwohner Finnlands sind.
Finnland hat in ganz Europa die größten Waldflächen. Über 86 Prozent des Landes sind mit Wald bewachsen, der meistens aus Kiefern, Fichten und Birken besteht. Auf dem Boden wachsen Blaubeersträucher und Moos, im Norden Finnlands sehr viele Flechten. Das sind pflanzliche Lebensgemeinschaften aus Pilzen und Algen. Die Flechten dienen den Rentieren als Futter, besonders im Winter. Ganz im Norden Finnlands wachsen fast keine Bäume, sondern nur Pflanzen, die den Boden bedecken. Eine solche Landschaft wird als Tundra bezeichnet. Zudem gibt es im Süden und in der Mitte Finnlands zahlreiche Moore, von denen man in den letzten 100 Jahren viele trockengelegt hat. Auf den Mooren wachsen auch Bäume, die viel Wasser brauchen.
Weil es in Finnland so viel Wald und unberührte Natur gibt, leben dort zahlreiche Tierarten. Besonders Elche, Rentiere, Rotfüchse und Marderhunde sind weit verbreitet. Außerdem wurden viele Weißwedelhirsche in Süd- und Westfinnland angesiedelt. Wölfe, Braunbären und Luchse kann man in Finnland auch sehen, sie sind aber viel seltener als die anderen Tiere zu finden. Außerdem leben über 400 Vogelarten in Finnland, zum Beispiel Steinadler und Seeadler sowie Wildhühner wie das Birkhuhn, Haselhuhn und Moorschneehuhn. Der Singschwan gilt als der finnische Nationalvogel.
In Finnland existieren über 180.000 Gewässer, darum wird es auch "Land der tausend Seen" genannt. Das unendliche Blau des Wassers wird durch viele Inseln und kleine Landengen unterbrochen. Die meisten findet man innerhalb der Finnischen Seenplatte im Süden des Landes. Der größte See, der als das Herzstück der Finnischen Seenplatte gesehen wird, ist der Saimaa. Hier findet man auch noch die Saimaa-Ringelrobbe, die vom Aussterben bedroht ist. Die Seen entstanden nach der letzten Eiszeit vor ungefähr 10.000 Jahren. Das Eis hat das Land sehr glatt geschliffen und dabei viele Mulden hinterlassen, die sich später mit Wasser füllten. Durch die Eiszeit ist Finnland zu einem flachen Land ohne hohe Berge geworden.
Nicht zuletzt hat Finnland eine tausende Kilometer lange Küstenlinie mit zehntausenden vorgelagerten Inseln. Darunter befinden sich sowohl auf dem Land als auch im Meer einige Naturschutzgebiete, die verschiedene Pflanzen und Tierarten vor dem Aussterben bewahren sollen. Die Küstenregion ist außerdem bekannt für viele Leuchttürme und eine große Flotte an Fähren, die Menschen und Fahrzeuge vom Festland zu den Inseln oder auch von Insel zu Insel bringen.
Das finnische Lappland sieht im Winter aus wie ein Märchenland. Hier liegt sechs Monate lang im Jahr Schnee und in klaren Winternächten kann man bunte Polarlichter am Himmel tanzen sehen. Laut einer samischen Legende verursachen Füchse, die über den Himmel rennen und deren Schwänze Funken schlagen, die Polarlichter. In Wirklichkeit entstehen sie, wenn elektrisch geladene Teilchen der Sonnenwinde auf Sauerstoff und Stickstoff der Erdatmosphäre treffen. Polarlichter leuchten in 200 Nächten in Lappland, auch wenn man sie nicht immer sehen kann. Wer mag, kann in Lappland Schneemobilfahren, Schneeschuhlaufen oder mit dem Schlitten Huskytouren und Rentierschlittenfahrten unternehmen.
Im Sommer, wenn auch die Nächte fast taghell sind, sind die Finnen aktiv beim Wandern, Trekking und Mountain Biking - auch etwas ausgefallenere Beschäftigungen wie Fliegenfischen oder Goldschürfen sind möglich in Finnland. Im Sommer wird gegrillt, Kanu und Boot gefahren und geschwommen. Ein gemütliches Hüttenleben mit viel Zeit am Wasser und Angeln gehört in Finnland unbedingt dazu. Und wenn man ein bisschen Glück hat, kann man an den Ufern der Seen oder oft auch am Rand von Waldlichtungen Elche sehen.
Die Sauna ist für die Finnen mehr als nur ein Häuschen des Schwitzens. Schon immer war die Sauna ein Ort, an dem rituelle Handlungen vollzogen wurden. Dazu gehörte zum Beispiel, dass finnische Frauen in der Vergangenheit ihre Kinder in der Sauna auf die Welt brachten und dass ein Mensch, der gestorben war, in der Sauna ein letztes Mal gewaschen wurde. Heute suchen die Finnen hier vor allem Ruhe und Zeit zum Nachdenken, um klare Gedanken fassen zu können, oder Sorgen für eine Weile zu vergessen. Die Sauna ist für die Finnen ein Ort zur Reinigung von Körper und Geist.
Finnland ist ein Land im Norden Europas voller Kontraste. Hier werden lange ineinander übergehende Nächte des Winters von einem Sommer abgelöst, der die Sonne nicht untergehen lässt. Endloser Wald, viele Seen und kleine verstreute Städte verteilen sich über diesen wunderschönen Landstreifen.
Man sollte auf keinen Fall verpassen, einmal in einem eiskalten See zu schwimmen, am schönsten ist es, wenn man vorher in einer der vielen Saunen war. Auch eine Schneeballschlacht ist Pflichtprogramm in Finnland - und wenn es möglich ist, macht Urlaub in einer kleinen Hütte an einem der unzähligen Seen. Und am Wichtigsten ist es natürlich, den Weihnachtsmann zu besuchen, denn der soll ja in Finnland am 486 Meter hohen Berg Korvatunturi wohnen - so sagt man zumindest...
Die-geobine.de
Die finnische Küche bietet eine große Vielfalt von Fischgerichten; aber auch Meeresfrüchte, Wild und Gemüse, Kartoffeln, Käse und das finnische Smörgåsbord sind beliebt. Das Rentiersteak ist, ebenso wie der Lachs, eine traditionelle Spezialität. Beim Dessert wird häufig auf wilde Beeren wie Heidelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren zurückgegriffen; gleiches gilt für Liköre. Roggenbrot ist die häufigste Brotsorte. Unter den Getränken stehen Milch und Kaffee an der Spitze.
http://die-geobine.de/finnland.htmDurch die skandinavische Halbinsel vom Atlantik abgeschnitten, wird Finnland stark vom Kontinentalklima beherrscht, Nördlich des Polarkreises kommt es zu extremen Wetterlagen mit kalten Wintern und kurzen Sommern mit sehr langen Tagen und Temperaturen bis über 30 Grad.
http://www.ck21.de/schule/gas/ek/europa/laender/finnland/finnland.htmIn Finnland herrscht ein subpolar-kontinentales Klima mit schneereichen Wintern. Im Juli beträgt die Durchschnittstemperatur an der Südküste 15 °C. Im Februar misst man dort durchschnittlich etwa -7 °C, im Landesinneren dagegen etwa -13 C. Im Norden fallen durchschnittlich etwa 400 mm Niederschlag (Schnee und Regen), im Süden bis zu 700 mm. Die wichtigen Seehäfen werden im Winter mit schweren Eisbrechern offen gehalten. Der Süden ist vier bis fünf Monate im Jahr schneebedeckt, der Norden sieben Monate.
Silke Bauerfeind Referat
Nirgendwo sonst ändert sich das Bild der Landschaft mit ihren Farben, Gerüchen und Geräuschen, dem Licht und der Temperatur mit dem Wechsel der Jahreszeiten so extrem wie in Finnland. In Finnland gibt es aufgrund der geographischen Lage sehr kalte, trockene Winter und kühle, aber milde Sommer, in denen am meisten Regen fällt.
Rund ein Drittel der Gebiete Finnlands liegen nördlich des Polarkreises, dort ist es im Winter am kältesten und die Sonne geht für 51 Tage nicht auf. Diese Zeit nennt man Polarnacht, in der man häufig Polarlichter beobachten kann. Im Sommer hingegen geht die Sonne fast gar nicht unter und bleibt für etwa 70 Tage immer sichtbar. Selbst im Süden Finnlands sind die Nächte dann sehr hell und werden "Weiße Nächte" genannt.
www.planet-wissen.de/kultur/nordeuropa/finnland/index.html
Noch vor 1990 wäre diese eindeutige Hinwendung zum westlichen Europa undenkbar gewesen – doch die politischen Veränderungen, welche das Ende der Sowjetunion nach sich zog, hatten es möglich gemacht. 1992 schloss Finnland mit Russland einen Nachbarschaftsvertrag. 1995 trat das Land der EU bei und seit 2002 haben auch die Finnen als Zahlungsmittel den Euro.
Weitere Reisetipps siehe Die beliebtesten Ostseestädte
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