Erstes Entdeckerland war Schweden, das viele Reisemobilisten und Caravaner mit unverfälschter Natur und dem Gefühl von Freiheit verbinden. Ein richtiges Sehnsuchtsland eben –
prädestiniert für mobiles Reisen und Camping. Hervorragende Campingplätze und . Gastfreundliche Menschen, grandiose Landschaften, idyllische Städte und viele
Aktivitäten in der Natur kennzeichnen das skandinavische Land, in dem sich rund 9 Millionen Schweden sehr wohl fühlen. Die aufgeführten vier Routenvorschläge durch den Süden des Landes, durch
Mittelschweden oder ins „Reich der Mitternachtssonne“, den nördlichen Landesteil, sind Touren für jeden Geschmack. Mit dieser kleinen Lektüre möchte HYMER
allen Caravaning-Begeisterten ein Reiseland ans Herz legen, das alle Erwartungen erfüllt.
Rundreise quer durch Schweden entlang des Göta Kanals
Von Göteborg an der Westküste führt die reizvolle Route bis nach Stockholm an die Ostküste und zurück. Dazwischen liegen Attraktionen wie der legendäre Göta
Kanal, die idyllische Region Småland und die beiden großen Seen Vättern und Vänern. Viele einladende Städte begeistern entlang der Route ebenso wie
die unterschiedlichen Landschaften.
Ausgangspunkt der Route ist die HafenstadtGöteborg. Zunächst führt die Strecke über die sehenswerten Orte Borås und Ulricehamn nachSmåland und Jönköping, am südlichen Ufer des großen
Vätternsees. Das freundliche Stadtzentrum mit einigen Prachtbauten lädt zum Rundgang ein. Neben dem Provinzmuseum und einem erlebenswerten Freilichtmuseum lohnt sich der Besuch des
Streichholzmuseums.
Weiter geht es am sudöstlichen Ufer des Sees entlang nach Gränna, das für seine rot-weißen Zuckerstangen berühmt ist und das mit dem „Andréexpeditionen Polarcenter“ über den Ballonfahrer André
informiert. Ein nächster Stopp lohnt sich in jedem Fall in der Stadt Vadstena, die sich rund um das schmucke Renaissanceschloss und die historischen Klosteranlagen ihren mittelalterlichen Charme
bewahren konnte. In Vadstena dreht sich vieles um die Heilige Birgitta – Schwedens einzige Heilige -, deren silberbeschlagener Schrein sich in der Klosterkirche befindet.
Von dem Wallfahrtsort sind es nur wenige Kilometer zum bekannten Göta Kanal. Zusammen mit dem Trollhättan-Kanal führt er quer durch das Land und verbindet seit 1832 die Nordsee mit der
Ostsee. 65 Schleusen sind das Ziel von den Touristen, die dann das Auf- und Abschleusen beobachten. Große Freude herrscht, wenn die nostalgischen Ausflugsdampfer in die alten Schleusen
einfahren.
Nach den vielen Attraktionen entlang des Göta Kanals, an dem man auch bestens Rad fahren kann, bietet sich ein Rundgang in Linköping an. Der Dom, die schöne Altstadt und das Freilichtmuseum Gamla
Linköping gehören zu den Aushängeschildern. Das Herz der Stadt schlägt am Marktplatz, rund um den von Carl Milles geschaffenen Brunnen. Hier laden viele Cafés und Restaurants zum Verweilen
ein.
Zügig fährt man anschließend über die E4 bis Norrköping und sollte sich hier in dem alten, revitalisierten Industrieviertel u.a. in dem Arbeitsmuseum umschauen. Die Route wird dann über die E4 in
nordöstliche Richtung fortgesetzt.
Nach rund 2 Stunden trifft man im Stadtzentrum von Stockholm ein. Die schwedische Hauptstadt bietet sich für einen mehrtägigen Aufenthalt an und lockt mit unzähligen Attraktionen wie
dem Schloss auf der Altstadt-Insel Gamla Stan, dem weltberühmten Vasamuseum oder dem Freilichtmuseum Skansen. Das Stadtgebiet erstreckt sich auf 14 Inseln, was der Stadt auch den Beinamen
„Venedig des Nordens“ einbrachte. An den langen Sommerabenden herrscht eine annähernd mediterrane Atmosphäre. Unbegrenzt ist das Angebot an Restaurants, interessanten Läden und Aktivitäten.
Lohnenswert ist auch eine Schifffahrt in den vorgelagerten Schärengarten, der immerhin 24.000 Inseln umfasst.
Viel zu früh müssen Sie die vielseitige Metropole verlassen und steuern das Dorf Mariefred an. Hier steht das prachtvolle Schloss Gripsholm und hier lebte der deutsche Schriftsteller Kurt
Tucholsky.
Die Route wird in westliche Richtung über die E20 fortgesetzt, bis man Örebro erreicht und auf ein weiteres imposantes Schloss und das lehrreiche Freilichtmuseum Wadköping stößt. Naturfreunde
kommen in dem westlich liegenden Garphyttan Nationalpark auf ihre Kosten.
Im weiteren Verlauf erreichen Sie auch den Tiveden Nationalpark mit kleinen Seen, urigen Wäldern, großen Felsblöcken und markierten Wanderwegen. Danach geht es nach Karlsborg am Vätternsee, das
eine imposante Festung zu bieten hat. Von Karlsborg fahren Sie gen Westen nach Mariestad am Vänernsee und treffen an einigen Stellen wiederum auf den Göta Kanal.
Im freundlichen Städtchen Mariestad lohnt sich ebenso wie in dem folgenden Lidköping ein Stadtrundgang. In Lidköping gehört die alte Porzellanmanufaktur Rörstrand mit ihrem Museum und dem Outlet
zu den beliebten Zielen. Ein halbstündiger Abstecher bringt Sie zum imposanten Schloss Läckö, das auf der Halbinsel Kållandsö steht und ebenso besticht wie das benachbarte Fischerdorf
Spiken.
Von Lidköping geht es zunächst zur Kleinstadt Skara, die mit einem mittelalterlichen Dom, einem Freilichtmuseum und einem Vergnügungspark aufwarten kann. Eine natürliche Attraktion ist der See
Hornborgasjön mit einem reichen Vogelleben. Im Frühjahr zieht es hunderttausende Kraniche an den See.
Die letzte Etappe verläuft über die gut ausgebaute E20 in südwestliche Richtung durch die Region Västergötland. Hierbei passiert man viele Wälder und Seen und kann noch einen Abstecher zum
Schloss Nääs unternehmen.
Dann endet die Etappe an der Westküste in der vielseitigen Metropole Göteborg.
http://www.schwedentipps.se/wohnmobil-route-schweden.html#.VpV3yVCIXqA
https://www.hymer.com/de/hymer-welt/routen-und-reisen/hymer-entdeckerland-schweden/routen-tipps.html
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/75446-SE-Schweden-f%C3%BCr-Einsteiger-%C2%96-Mit-dem-Wohnmobil-durch-S%C3%BCdschweden
Von Göteborg an der Westküste führt die reizvolle Route bis nach Stockholm an die Ostküste und zurück. Dazwischen liegen Attraktionen wie der legendäre Göta Kanal, die idyllische Region Småland
und die beiden großen Seen Vättern und Vänern. Viele einladende Städte begeistern entlang der Route ebenso wie die unterschiedlichen Landschaften.
Ausgangspunkt der Route ist die HafenstadtGöteborg. Zunächst führt die Strecke über die sehenswerten Orte Borås und Ulricehamn nachSmåland und Jönköping, am südlichen Ufer des großen
Vätternsees. Das freundliche Stadtzentrum mit einigen Prachtbauten lädt zum Rundgang ein. Neben dem Provinzmuseum und einem erlebenswerten Freilichtmuseum lohnt sich der Besuch des
Streichholzmuseums.
Weiter geht es am sudöstlichen Ufer des Sees entlang nach Gränna, das für seine rot-weißen Zuckerstangen berühmt ist und das mit dem „Andréexpeditionen Polarcenter“ über den Ballonfahrer André
informiert. Ein nächster Stopp lohnt sich in jedem Fall in der Stadt Vadstena, die sich rund um das schmucke Renaissanceschloss und die historischen Klosteranlagen ihren mittelalterlichen Charme
bewahren konnte. In Vadstena dreht sich vieles um die Heilige Birgitta – Schwedens einzige Heilige -, deren silberbeschlagener Schrein sich in der Klosterkirche befindet.
Von dem Wallfahrtsort sind es nur wenige Kilometer zum bekannten Göta Kanal. Zusammen mit dem Trollhättan-Kanal führt er quer durch das Land und verbindet seit 1832 die Nordsee mit der
Ostsee. 65 Schleusen sind das Ziel von den Touristen, die dann das Auf- und Abschleusen beobachten. Große Freude herrscht, wenn die nostalgischen Ausflugsdampfer in die alten Schleusen
einfahren.
Nach den vielen Attraktionen entlang des Göta Kanals, an dem man auch bestens Rad fahren kann, bietet sich ein Rundgang in Linköping an. Der Dom, die schöne Altstadt und das Freilichtmuseum Gamla
Linköping gehören zu den Aushängeschildern. Das Herz der Stadt schlägt am Marktplatz, rund um den von Carl Milles geschaffenen Brunnen. Hier laden viele Cafés und Restaurants zum Verweilen
ein.
Zügig fährt man anschließend über die E4 bis Norrköping und sollte sich hier in dem alten, revitalisierten Industrieviertel u.a. in dem Arbeitsmuseum umschauen. Die Route wird dann über die E4 in
nordöstliche Richtung fortgesetzt.
Nach rund 2 Stunden trifft man im Stadtzentrum von Stockholm ein. Die schwedische Hauptstadt bietet sich für einen mehrtägigen Aufenthalt an und lockt mit unzähligen Attraktionen wie
dem Schloss auf der Altstadt-Insel Gamla Stan, dem weltberühmten Vasamuseum oder dem Freilichtmuseum Skansen. Das Stadtgebiet erstreckt sich auf 14 Inseln, was der Stadt auch den Beinamen
„Venedig des Nordens“ einbrachte. An den langen Sommerabenden herrscht eine annähernd mediterrane Atmosphäre. Unbegrenzt ist das Angebot an Restaurants, interessanten Läden und Aktivitäten.
Lohnenswert ist auch eine Schifffahrt in den vorgelagerten Schärengarten, der immerhin 24.000 Inseln umfasst.
Viel zu früh müssen Sie die vielseitige Metropole verlassen und steuern das Dorf Mariefred an. Hier steht das prachtvolle Schloss Gripsholm und hier lebte der deutsche Schriftsteller Kurt
Tucholsky.
Die Route wird in westliche Richtung über die E20 fortgesetzt, bis man Örebro erreicht und auf ein weiteres imposantes Schloss und das lehrreiche Freilichtmuseum Wadköping stößt. Naturfreunde
kommen in dem westlich liegenden Garphyttan Nationalpark auf ihre Kosten.
Im weiteren Verlauf erreichen Sie auch den Tiveden Nationalpark mit kleinen Seen, urigen Wäldern, großen Felsblöcken und markierten Wanderwegen. Danach geht es nach Karlsborg am Vätternsee, das
eine imposante Festung zu bieten hat. Von Karlsborg fahren Sie gen Westen nach Mariestad am Vänernsee und treffen an einigen Stellen wiederum auf den Göta Kanal.
Im freundlichen Städtchen Mariestad lohnt sich ebenso wie in dem folgenden Lidköping ein Stadtrundgang. In Lidköping gehört die alte Porzellanmanufaktur Rörstrand mit ihrem Museum und dem Outlet
zu den beliebten Zielen. Ein halbstündiger Abstecher bringt Sie zum imposanten Schloss Läckö, das auf der Halbinsel Kållandsö steht und ebenso besticht wie das benachbarte Fischerdorf
Spiken.
Von Lidköping geht es zunächst zur Kleinstadt Skara, die mit einem mittelalterlichen Dom, einem Freilichtmuseum und einem Vergnügungspark aufwarten kann. Eine natürliche Attraktion ist der See
Hornborgasjön mit einem reichen Vogelleben. Im Frühjahr zieht es hunderttausende Kraniche an den See.
Die letzte Etappe verläuft über die gut ausgebaute E20 in südwestliche Richtung durch die Region Västergötland. Hierbei passiert man viele Wälder und Seen und kann noch einen Abstecher zum
Schloss Nääs unternehmen.
Dann endet die Etappe an der Westküste in der vielseitigen Metropole Göteborg. Hier kommen Museumsfreunde, Einkaufslustige und Kulturinteressierte gleichermaßen auf ihre Kosten. Eine Fahrt
mit dem Ausflugsschiff oder dem Kanalboot rundet den Stadtbesuch auf eine bequeme Art und Weise ab.